klassische Drucktechnik mit neuen Materialien

Beim Hochdruck bleibt das stehen, was drucken soll, was nicht drucken soll, wird mit scharfem Messer oder Beitel weggeschnitten. Als „Druckstock“ dient Holz, Linoleum, Styren, Moosgummi oder Ähnliches. Die erhabenen Teile färben wir mit wasserlöslichen Druckfarben und drucken vorwiegend auf Japanpapier mittels Falzbein oder Japanreiber.
Große Zeichenkunst ist für diesen Kurs nicht erforderlich, da die Erstellung des Druckstockes zur Vereinfachung von Formen zwingt; aber es ist Lust am künstlerischen Experimentieren wichtige Voraussetzung – der Kreativität und dem Experimentieren sind dann kaum Grenzen gesetzt.
